STK1000 Vorschau Assen: Neuauflage Tamburini vs Savadori?
Spannung pur mit Markenvielfalt.
In Assen darf man im FIM Superstock 1000 Cup auf eine Neuauflage des Thrillers von Aragón hoffen. Dort hatten sich Roberto Tamburini (Team MotoxRacing) und Lorenzo Savadori (Nuova M2 Racing) um den Sieg gebalgt. Erst auf der letzten Runde platzierte Tamburini sein Manöver gegen den letztjährigen Vizemeister und gewann.
Kev Coghlan (MRS Yamaha) und Raffaele de Rosa (Althea Racing) hatten die Top vier im MotorLand rund gemacht.
Damit waren unter den ersten vier auch vier verschiedene Hersteller vertreten: BMW S 1000 RR, Aprilia RSV4 RF, Yamaha YZF-R1M und Ducati 1199 Panigale. Mit Rang sechs hinter Ondrej Jezek (Triple-M by Barni Ducati) hatte Bryan Staring (Team Pedercini) die beste Kawasaki ZX-10R ins Ziel gebracht, was fünf Hersteller in den Top Sechs bedeutete.
WM-Leader Tamburini ist neu im FIM Superstock 1000 Cup und ist in den letzten Jahren in der Supersport Weltmeisterschaft unterwegs gewesen. Letztes Jahr wurde er auf der Kawasaki ZX-6R dort Siebter, was sein bestes Ergebnis auf dem TT Circuit darstellt. Nachdem er sich in Aragón auf der leistungsstärkeren BMW Doppel-R aber so kämpferisch präsentierte, dürfte auch dieses Wochenende mit ihm zu rechnen sein.
Savadori, der letztes Jahr den STK1000 Titel erst auf den letzten Metern im Finale von Magny-Cours verlor, hat in Assen Höhen und Tiefen erlebt. Sein bestes Ergebnis dort, Rang zwei, liegt bereits bis 2012 zurück. Letztes Jahr fuhr er auf dem vierten Rang ins Ziel.
